Moderate und regelmäßige Bewegung bleibt einer der stärksten Faktoren für langfristige Gesundheit!
Eine aktuelle Studie des Inova Schar Cancer Institute (präsentiert auf dem ASCO 2025) zeigt: Beim Training gilt – mehr ist nicht immer besser. Entscheidend ist die Balance!
Bei sehr langen Läufen wird das Blut häufig von der Verdauung in die arbeitenden Muskeln umgeleitet. Das kann wiederholt zu einer Minderdurchblutung (Ischämie) im Dickdarm führen. Zusammen mit dem mechanischen und metabolischen Stress von Extremausdauer kann dies zu anhaltenden Zellschäden, Entzündungen und erhöhter Zellteilung beitragen – alles Faktoren, die mit Krebsrisiken verbunden sind.
Die Ergebnisse sind noch vorläufig, machen aber deutlich: Ausdauersport setzt den Körper erheblich unter Stress. Wer ständig an die Grenzen geht und Erholung vernachlässigt, könnte langfristig Nachteile riskieren. Für Marathon- und Ultraläufer:innen gilt daher: Erholung und Prävention bewusst einplanen.
Fazit: Moderates, aber konsequentes regelmäßiges Training, bestehend aus einer Mischung aus Kraft- und Ausdauereinheiten, bleibt nach wie vor einer der besten Wege, die Gesundheit langfristig zu schützen!